Im Musikinstrumenten-Museum Berlin läuft aktuell das Projekt »Klaviatur – Tastatur – Interface« mit einer Spotlight-Ausstellung vom 22.10-31.10.22. Das Vermittlungsprojekt für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen widmet sich dem musikalischen Interface, der Schnittstelle zwischen Instrumentalist*in und Instrument. Besonders im Fokus stehen dabei die geschichtlichen Zusammenhänge zwischen der Klaviatur und der Schreibmaschine, oder besser gesagt: Dem „literarischen Piano“.
In dem lev-Workshop „Touch >>> Sound. Wir bauen die Musikinstrumente der Zukunft!“ probieren wir diverse jüngere musikalische Interfaces aus und beschäftigen uns mit der Zukunft der Musikinstrumente. Außerdem gestalten wir unter Einsatz digitaler Controller wie dem TouchMe unsere eigenen Interfaces und steuern damit elektronische Klangerzeuger.
Termine: 28.10 / 25.11 / 9.12.22, jeweils 15:00 bis 16:30.
Und noch ein kleiner Tipp: Das Musikinstrumenten-Museum stellt im Rahmen des Projekts Samples einiger historischer Instrumente zum freien Download zur Verfügung: Die Glasharmonika, die Drehleier von Georges Louvet, das Clavichord von Johann Gottlob Horn, das Regal und das Mellotron M 400.
Das Projekt »Klaviatur – Tastatur – Interface«, entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes und gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.