Klangkino – elektronische Musik im Film

Die unter­ma­len­den Klän­ge sind ein leicht zu unter­schät­zen­des, weil oft sub­ti­les Ele­ment von Fil­men. Wür­den sie feh­len, wür­de die Bil­der in der Regel nicht mehr wir­ken wie zuvor. Nun sind Fil­me in ihrer musi­ka­li­schen Gestal­tung häu­fig sehr expe­ri­men­tell. Was ohne die Bil­der für den Zuhö­rer fremd, viel­leicht sogar absurd klin­gen wür­de, ist als Unter­ma­lung plötz­lich selbst­ver­ständ­lich und unter­halt­sam. Dabei haben in der Geschich­te der Film­mu­sik elek­tro­ni­sche Instru­men­te eine lan­ge Tra­di­ti­on. Beis­spiels­wei­se wur­de bereits das bedroh­li­che Zwit­schern von Alfred Hitch­cocks Vögeln im gleich­na­mi­gen Klas­si­ker auf dem Trau­to­ni­um, einem frü­hen elek­tro­ni­schen Musik­in­stru­ment, erzeugt.