Sound Check – elektronische Klangsynthese

Elek­tro­ni­sche Klän­ge sind stän­dig und über­all zu hören. Nicht nur in ihren spe­zi­el­len Gen­res, son­dern sie beein­flus­sen auch immer stär­ker ande­re Sti­lis­ti­ken (z-B- Rock­mu­sik oder Hip­Hop). Dar­über hin­aus haben elek­tro­ni­sche Ver­fah­ren aber auch eine all­ge­mei­ne Bedeu­tung für Musik­kul­tur, indem sie auf die phy­si­ka­li­schen und mathe­ma­ti­schen Wur­zeln der Musik verweisen.

Die mathe­ma­ti­sche Beschrei­bung von Klän­gen ermög­licht es auch, kom­ple­xe Klang­struk­tu­ren zu ana­ly­sie­ren und zu repro­du­zie­ren. Zum Bei­spiel kön­nen spe­zi­el­le Algo­rith­men und Tools ver­wen­det wer­den, um die Klang­cha­rak­te­ris­tik eines rea­len Instru­ments zu erfas­sen und in einen Syn­the­si­zer zu impor­tie­ren, so dass die­ser dann den Klang des Instru­ments nach­ah­men kann. Mög­li­che Inhalte:

  • Anschau­li­che Ein­füh­rung in die Schwin­gungs­leh­re und die Fourier-Analyse
  • Ana­ly­se, Syn­the­se und Resyn­the­se unter­schied­li­cher Klänge
  • Klän­ge Sehen und Ver­ste­hen im Oszilloskop
  • Syn­the­se zur Erzeu­gung von (hyper)realistischen Instrumentalklängen
  • Re-Syn­the­se von Audio­auf­nah­men zur Erzeu­gung „sur­rea­ler Schattenklänge“